In vielen Unternehmensbereichen herrscht derzeit ein Fachkräftemangel. Ein Grund dafür ist, dass vor allem junge Firmen nach der Gründung sehr schnell wachsen. Sie sind mit einer Geschäftsidee auf den Markt gekommen, die Kunden begeistert hat. Das Potenzial ist groß, neue Mitarbeiter werden gesucht.
Die Rekrutierung gestaltet sich häufig als schwierig und langwierig. Es gilt, eine Stelle auszuschreiben und nach einem passenden Mitarbeiter zu suchen. In dieser Zeit bleibt nicht nur die Arbeit liegen: Es erfordert Aufwand und ein gutes Händchen, einen neuen Mitarbeiter im Team aufzunehmen. Bevor dieser überhaupt Aufgaben zufriedenstellend erledigen kann, ist eine Einarbeitung erforderlich.
Freie Mitarbeiter sind eine Alternative zur Festanstellung, die viele Vorteile bringt. Der Freelancer verfügt in der Regel über ein hohes Maß an Berufserfahrung. Er bildet sich weiter und möchte neue Ressourcen am Markt erschließen. Er arbeitet selbstständig und kennt sich in den Dingen aus, die er Ihnen als Unternehmen anbietet. Sie können sofort über die Fähigkeiten und Fertigkeiten des Freelancers verfügen. Dies ist einer von vielen Vorteilen bei der Beschäftigung von Freelancern.
Spezielle Kenntnisse der Freelancer nutzen
Freelancer bringen in ihrem Arbeitsbereich ein hohes Maß an Erfahrung mit. Diese können Sie für Ihr Unternehmen nutzen. Dies gilt vor allem dann, wenn es um ganz spezifische Aufgaben geht. Wenn Sie einen Mitarbeiter einstellen, müssen Sie diesen für einen längeren Zeitraum beschäftigen. Einem Freelancer können Sie ein Projekt übertragen und von der Erfahrung entsprechend profitieren.
Auftragsspitzen an Freelancer weitergeben
Für Ihr Unternehmen ist es wichtig, dass Sie Ihre Aufträge oder Arbeitsaufgaben im Sinne des Kunden pünktlich mit hoher Qualität erfüllen. Bei einer gleichbleibenden Auftragslage können Sie das Projekt auf die Mitarbeiter aufteilen.
Auftragsspitzen können ebenso wie Spezialaufträge an freie Mitarbeiter ausgelagert werden. Dies bringt Ihrem Unternehmen mehrere Vorteile: Sie können neue Kunden gewinnen und ein höheres Auftragsvolumen abarbeiten. Und Sie haben die Möglichkeit, Spezialaufträge anzunehmen. Dafür müssen Sie nicht zwingend einen Kollegen einarbeiten.
Ein neuer Input für Ihr Team
Es hat Vorteile, wenn Mitarbeiter für einen langen Zeitraum miteinander arbeiten. Doch nicht nur: Bei einer langjährigen Zusammenarbeit kann ein gewisser Stillstand entstehen. Dies kommt vor allem dann vor, wenn die Arbeitsaufgaben für einen langen Zeitraum immer gleich gelagert sind.
Freelancer können frischen Wind in ein Team bringen. Sie kennen eine andere Arbeitsweise und sind nicht eingespielt. Für Ihr Unternehmen sind Freelancer ein Gewinn: Sie bringen sich mit ihrer Erfahrung und ihren Ideen ein. Es ist möglich, Veränderungen anzustoßen, die für Ihre Firma von Vorteil sind. Dies gilt vor allem dann, wenn Sie den Freelancer für einen längeren Zeitraum beschäftigen.
Freie Mitarbeiter sind in der Lage, das Team voranzubringen. Viele Unternehmen berichten von positiven Erfahrungen in Bezug auf die Beschäftigung von Freelancern. In vielen Firmen kann eine kleine Strukturänderung einen großen Erfolg bringen. Diese Änderungen werden nicht selten durch einen Freelancer angestoßen.
Auf Wachstum setzen
Wachstum bedeutet in einem Unternehmen nicht automatisch, dass Sie mehrere Mitarbeiter einstellen. Auch Freelancer können ihren Anteil zum Wachstum beitragen. Dies realisieren Sie, indem Sie lösungsorientiert arbeiten und dabei von den Erfahrungen des Freelancers profitieren.
Freie Mitarbeiter wechseln zwischen verschiedenen Unternehmen. Durch ihre Arbeit bekommen sie einen tiefen Einblick in die Strukturen. Sie erkennen schnell, in welchem Unternehmen es gut läuft und wo Änderungsbedarf besteht. Oft eignen sie sich eine rationelle Arbeitsweise an. Von dieser können die Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen lernen.
Ohne Interna aus anderen Unternehmen zu verbreiten, können Freelancer Verbesserungsvorschläge machen. Diese kommen letztlich dem Wachstum Ihres Unternehmens zugute. Seien Sie als Unternehmer offen für Verbesserungsvorschläge und moderne Arbeitsweisen. Sie setzen auf Wachstum, wenn Sie bereit sind, Veränderungen zuzulassen. Freelancer können diese Veränderungen mit ihrer Erfahrung auf den Weg bringen.
Integration in das Team und Scheinselbstständigkeit
Es ist möglich, einen freien Mitarbeiter in ein Team zu integrieren. Sie können ihm ein Büro und Arbeitsmittel überstellen. Beachten Sie jedoch die Richtlinien in Bezug auf die Scheinselbstständigkeit: Es muss sichergestellt sein, dass der Freelancer nicht an Ihr Unternehmen gebunden ist. Er sollte die Option haben, auch für andere Auftraggeber tätig zu sein.
Bei einer angespannten Auftragslage ist es nicht untersagt, den Freelancer für einen längeren Zeitraum in Ihrem Unternehmen zu beschäftigen. Eine Scheinselbstständigkeit liegt in der Regel dann vor, wenn der freie Mitarbeiter mehr als 90 Prozent der jährlichen Arbeitszeit an Ihre Firma gebunden ist. Im Verlauf eines Kalenderjahres sollte er somit auch andere Aufträge annehmen.
Bitten Sie um einen entsprechenden Nachweis: Sollte eine Scheinselbstständigkeit auffallen, müssen Sie als Auftraggeber ebenfalls mit einer Strafe rechnen.
Finanzieller Aspekt als Beitrag zum Wachstum
Viele Unternehmen beschäftigen Freelancer auch aus finanziellen Aspekten. Dies bedeutet nicht, dass freie Mitarbeiter für ihre Arbeit nur eine geringe Entlohnung bekommen: Vielmehr werden Freelancer projektbezogen bezahlt. Sie erhalten für ihre Tätigkeit ein Honorar. Mit der Rechnungsstellung durch den Freelancer und der Begleichung des Betrages ist der Vertrag erfüllt.
Die Alternative zur Beschäftigung eines freien Mitarbeiters ist die Festanstellung. Sie wird notwendig, wenn die angestellten Mitarbeiter die Arbeitsaufgaben nicht mehr bewältigen können.
Mitarbeiter in Festanstellung bekommen jeden Monat einen Lohn. Als Arbeitgeber tragen Sie die Lohnnebenkosten. Diese kalkuliert der freie Mitarbeiter bei der Rechnungsstellung ein. Somit haben Sie über das Honorar hinaus keine weiteren Kosten zu tragen.
Es ist schwierig, einen Mitarbeiter in Zeiten von Auftragsspitzen fest einzustellen. Sie müssen ihm für einen längeren Zeitraum Arbeitsaufgaben überstellen. In größeren Unternehmen unterliegen die Mitarbeiter dem Kündigungsschutz. Somit gilt es genau zu überlegen, welche Aufgaben Sie dem neu eingestellten Mitarbeiter nach dem Ende der Auftragsspitze oder eines Projekts zuweisen möchten.
Durch die einmalige Zahlung eines projektbezogenen Honorars können Sie als Unternehmer die Auftragsspitze erfüllen. Sie sparen dennoch Geld, weil Sie die Kosten für die Festanstellung eines neuen Mitarbeiters nicht tragen müssen.
Schnelle Arbeit von hochwertiger Qualität
Haben Sie einen Freelancer mit sehr guter Qualifikation gefunden, können Sie auf ein schnelles und exaktes Arbeitsergebnis hoffen. Auch auf diesem Wege ist es möglich, Kosten zu sparen: Wenn Sie einen Mitarbeiter mit der Aufgabe betrauen, muss dieser sich erst einarbeiten. Dies kostet Zeit. Zudem steht er für andere Arbeitsaufgaben nicht zur Verfügung.
Gleiches gilt, wenn Sie die Aufgaben selbst übernehmen. Auch Sie benötigen Zeit und eine gewisse Einarbeitung. Vielleicht müssen Sie sich mit einem Gebiet befassen, auf dem Sie noch nie gearbeitet haben. Der Freelancer arbeitet schnell und präzise. Er kennt sich in dem Bereich aus. Sie sparen Kosten, weil das Honorar in der Regel an den Arbeitsaufwand angepasst ist. Und dieser ist geringer, wenn Sie einen erfahrenen Freelancer beauftragen.
Outsourcing einzelner Bereiche – eine Idee mit Zukunft
Die Anzahl der Freelancer, die ihre Dienstleistungen für Unternehmen anbieten, liegt im Bereich von fünf Millionen. Immer mehr Unternehmen greifen gern auf freie Mitarbeiter zurück. Das sogenannte Outsourcing von Arbeitsaufgaben erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit.
Umfragen zufolge geben mittlerweile 30 Prozent der Unternehmer an, freie Mitarbeiter in ihrem Unternehmen beschäftigen zu wollen. Dabei geht es um die Auslagerung einzelner Arbeitsaufgaben. Dabei ist nicht jeder Freelancer direkt in dem Unternehmen beschäftigt.
Digitales Arbeiten gewinnt an Bedeutung
Die Digitalisierung ermöglicht es, Freelancer unabhängig von ihrem Arbeitsort zu beschäftigen. Es ist nicht mehr zwingend notwendig, einen Arbeitsplatz im Unternehmen bereitzustellen. In Bezug auf die Scheinselbstständigkeit hat das Outsourcing des Arbeitsplatzes Vorteile.
Der Freelancer arbeitet von seinem heimischen Büro aus. Wenn es notwendig ist, bekommt er einen Remote-Zugang für das Unternehmen, für das er tätig ist. Dies kann durch eine VPN sichergestellt werden. Es ist möglich, über den Server Berechtigungen freizugeben. Durch die örtliche Unabhängigkeit ist es einfacher, einen passenden freien Mitarbeiter für die Erledigung der Arbeitsaufgaben zu finden.
Einen Freelancer beauftragen – so funktioniert es
Sie wünschen sich einen Anschub in Ihrem Unternehmen und möchten Arbeitsaufgaben an einen Freelancer auslagern? Sie erhoffen sich, von der Erfahrung zu profitieren? Oder Sie stecken mitten in einer Auftragsspitze und suchen einen Experten, der Ihnen bei der Termineinhaltung hilft? Freelancer können Sie auf verschiedenen Wegen kontaktieren.
Spezielle Auftragsportale für Freelancer
Im Internet gibt es verschiedene Auftragsportale, auf denen Freelancer ihre Dienstleistungen anbieten. Sie haben die Möglichkeit, Bewertungen einzusehen und sich über die Erfahrungen zu informieren. Oftmals können Sie Arbeitsproben oder Referenzen einsehen. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, kurzfristig einen passenden freien Mitarbeiter zu finden.
Eine Alternative sind Ausschreibungen für bestimmte Projekte. Auch hier haben Sie die Option, gezielt nach einem Experten zu suchen. Beschreiben Sie den Aufgabenbereich möglichst genau. Nur dann stellen Sie sicher, dass Sie ein Experte meldet, der in diesem Bereich bereits gearbeitet hat. Da Freelancer im Netz sehr aktiv sind, können Sie schnell einen Experten für Ihr Aufgabengebiet gewinnen.
Schnelles Wachstum mit Freelancern – ein Fazit
Ein schnelles Wachstum mit Freelancern können Sie auf verschiedenen Wegen erzielen. Freie Mitarbeiter können einzelne Projekte oder Aufgaben übernehmen. Auf diesem Weg entlasten Sie Ihre festangestellten Mitarbeiter. Wenn Sie Einzelunternehmer sind, können Sie sich auf andere Aufgabenbereiche konzentrieren.
Mit der Beauftragung eines Freelancers haben Sie die Möglichkeit, neue Aufträge anzunehmen. Sie können Ihren Umsatz erhöhen und neue Kunden gewinnen. Dies bringt Ihr Unternehmen voran.
Mit der Beschäftigung eines freien Mitarbeiters sparen Sie Personalkosten. Sie zahlen dem Freelancer ein vorab vereinbartes Honorar, das alle Kosten beinhaltet. Zudem müssen Sie keinen neuen Mitarbeiter fest anstellen. Sie können einzelne Projekte durch den Freelancer erledigen lassen. Dies wirkt sich auf Ihr Unternehmen kostengünstig aus.
Freelancer können Ihr Unternehmen außerdem durch ihre Erfahrung voranbringen. Sie arbeiten in unterschiedlichen Firmen und lernen zahlreiche Strukturen kennen. Diese Erfahrungen geben sie gern an ihre Auftraggeber weiter. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre individuellen Strukturen zu verändern und Ihr Unternehmen moderner zu gestalten.
Sind Sie Einzelunternehmer, geben Ihnen freie Mitarbeiter die Möglichkeit, ein größeres Auftragsvolumen zu bearbeiten. So steigern Sie Ihren Umsatz und Ihre Bekanntheit. Sie können neue Kunden gewinnen und Ihr Unternehmen auch auf diese Weise voranbringen.